INFO
Funktion des Beckenbodens
Ihr Beckenboden ist eine Muskelgruppe, die den Boden des knöchernen Beckens bildet. Er besteht aus einem Netzwerk von Muskeln und erstreckt sich zwischen dem Schambein, dem Steißbein und den beiden Sitzbeinhöckern. Das dichte Muskelnetz besteht aus drei Schichten, von denen zwei innenliegend sind. Dieses Netz ist überwiegend aktiviert, muss sich aber auch lockern und entspannen.
Der Beckenboden hat 5 wichtige Funktionen:
Stabilität
Die Beckenbodenmuskulatur spielt aufgrund ihrer Befestigung am Becken und an den Hüften eine entscheidende Rolle für die Stabilität des Rumpfes und der Körpermitte sowie für die Kontrolle der Bewegungen.
Schließmuskelfunktion
Die Beckenbodenmuskeln umschließen und kontrollieren die Öffnung der Harnröhre und des Enddarms. Sowohl ein gleichbleibender Ruhetonus als auch schnelle Kontraktionen des Beckenbodens sind für die Kontinenz notwendig, um den Austritt von Urin, Stuhl und Blähungen zu verhindern. Außerdem muss er sich entspannen, um Wasserlassen und Stuhlgang zu ermöglichen.
Sexuelle Funktion
Die Beckenbodenmuskulatur ist auch für die sexuelle Funktion sowohl bei Männern als auch bei Frauen wichtig. Sie sind für das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion verantwortlich und für die Ejakulation. Bei Frauen steuert eine funktionierende Muskelfunktion die Erregung und den Orgasmus.
PelviPower einfach erklärt
Wirksamkeit
Das PelviPower-Training hat eine viel stärkere und gezieltere Wirkung auf die Stärkung des Beckenbodens als herkömmliche Beckenbodenübungen. Denn es ist in der Lage, zusätzliche Muskeln und Muskelgruppen zu aktivieren, die der Klient allein nicht bewusst aktivieren und trainieren kann. Außerdem ist PelviPower mit keiner bewussten körperlichen Anstrengung verbunden und wird bequem und vollständig bekleidet durchgeführt, was die Akzeptanz und damit die Effektivität erhöht.
Dauer des Trainings
Die Dauer eines PelviPower-Trainings beträgt 30 Minuten. Die besten Ergebnisse werden mit 10 bis 20 Behandlungen erzielt. Ab dem dritten Training kann bereits die Muskulatur-Stärkung mehr oder weniger zu spüren sein. Die Muskulatur reagiert verzögert mit dem Muskelaufbau – wie das auch bei einem „normalen“ Training der Fall ist.
Vorgänge im Körper
Wirbelströme depolarisieren periphere Nerven, diese geben den Reiz an die motorische Endplatte und es kommt zu einer Kontraktion in der Muskulatur. Die Muskeln werden trainiert wie bei einem Krafttraining. Die Einstellung der Frequenz bestimmt wie schnell die Muskulatur angespannt und wieder entspannt wird. Die Intensität wird so eingestellt,
dass es auf jeden Fall angenehm, aber auch deutlich zu spüren ist.
Nebenwirkungen
Das Magnetfeld trainiert auch die umliegende Muskulatur wie Oberschenkel und den unteren Rücken mit. Das Gesäß wird ebenfalls mittrainiert. Möglicherweise kann ein kleiner Muskelkater entstehen. Der Körper gewöhnt sich aber mit der Zeit an das Training. Ein Muskelkater ist auf jeden Fall ein Beweis, dass das Training anschlägt.
Eigene Wünsche
Der Klient kann jederzeit seine Wünsche äußern, falls sie bzw. er z.B. die Intensität steigern möchte, um den Erfolg zu verstärken.